Die Entwicklung eines Taekwondoin vom Anfänger bis zum Meister ist ein langer Prozess der viele Jahre dauert und eigentlich niemals abgeschlossen ist. Das Gürtelsystem und die dazugehörigen Prüfungen geben dem Taekwondoin nicht nur Orientierung darüber, wo er sich gerade befindet, sondern auch eine Anleitung, welche Fähigkeiten er sich aneignen muss, um sich zu verbessern.
Schülerinnen und Schüler der Taekwondoabteilung des SV Langebach stellten sich kurz vor den Sommerferien wieder dieser Herausforderung und nahmen an der halbjährlich stattfindenden Gürtelprüfung teil. Obwohl viele Wochen der intensiven Vorbereitung hinter den Teilnehmer lagen, und somit jeder sehr gut vorbereitet gewesen ist, war dem ein oder anderen die Aufregung deutlich ins Gesicht geschrieben. Auch in dieser Prüfung gab es wieder die unterschiedlichen Disziplinen, vom Formenlauf, über den Einschrittkampf und Freikampf hin zur Selbstverteidigung und dem Bruchtest, zu bestehen.
Wenngleich es insbesondere bei den höheren Graduierungen nicht immer planmäßig gelaufen ist, und vor allem das Bruchtestbrett zu Beginn „stärker“ gewesen ist als so mancher Ellenbogen, so war der Wille und das Engagement so groß, dass die Prüfer unter
Max Heimbeck (4. Dan) allen Teilnehmer eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigen konnten.
Angela P. (links) und Isabella S. im Einschrittkampf. Beide absolvierten erfolgreich ihre Prüfung zum 4. Kup (Blaugurt). |